Was für viele mit ein paar Extra-Euros nebenbei beginnt, wurde für Influencerin Alexis (auf Instagram als Alexisshv mit über 317.000 Followern) zur lukrativen Karriere. In der aktuellen Folge des Podcasts „Henke’s Corner“ sprach sie offen über ihren Einstieg ins OnlyFans-Geschäft, ihre Einnahmen – und die Schattenseiten, über die kaum jemand redet.

40.000 Euro im ersten Monat – und das war erst der Anfang

Als Alexis ihre ersten Nacktfotos auf der Erotik-Plattform OnlyFans veröffentlichte, hatte sie vor allem eines im Sinn: ein kleines Zusatzeinkommen neben ihrem regulären Job. Damals arbeitete sie noch 30 Stunden pro Woche in einem klassischen Beruf. Doch der Erfolg kam schneller als erwartet – 30.000 bis 40.000 Euro im ersten Monat veränderten alles.

Heute spricht sie offen über ihren Wandel: „Damals hatte ich noch keinen großen Bekanntheitsgrad. Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell geht.“ Mittlerweile hat sie ihr Hobby längst zum Hauptberuf gemacht – mit teils sechsstelligen Monatsumsätzen.

„Fluch und Segen zugleich“ – die Kehrseite des Erfolgs

Trotz der hohen Einnahmen warnt Alexis vor der Verklärung des OnlyFans-Geschäfts. „Du verdienst in kurzer Zeit viel Geld. Aber du verlierst auch dein Image – das Internet vergisst nichts“, sagt sie. Besonders kritisch sieht sie den aggressiven Markt hinter den Kulissen: dubiose Agenturen, die junge Frauen mit leeren Versprechen locken.

Ihr Appell: „Mädels, lasst die Finger von diesen Fake-Managements. Da draußen sind viele schwarze Schafe unterwegs.“ Alexis setzt stattdessen auf Eigenvermarktung und Kontrolle über ihre Inhalte – was in der Branche längst nicht selbstverständlich ist.

Mehr als ein Erotik-Star: Alexis als Unternehmerin

Neben ihrer Tätigkeit auf OnlyFans ist Alexis auch auf Twitch aktiv und pflegt ihre wachsende Instagram-Community. Sie verkauft Selfies, persönliche Videogrüße und Fußfotos, erfüllt Fanwünsche im Chat – ohne dabei jeden Schritt öffentlich zu machen. Dennoch: Oft wird sie nur auf ihre freizügige Seite reduziert.

Das möchte sie ändern. Denn Alexis versteht sich längst als Unternehmerin mit klarer Strategie. Noch rund vier Jahre will sie in der Branche aktiv bleiben – danach ist Schluss. Vielleicht auch früher, wie sie augenzwinkernd verrät, „wenn der richtige Partner kommt“. Denn auch das gehört zu ihrer Geschichte: Mit 28 sucht sie noch immer die große Liebe.

Fazit:

Alexis ist ein Beispiel für den radikalen Wandel, den digitale Plattformen in der Arbeitswelt ermöglichen – zwischen Selbstbestimmung, öffentlicher Projektion und gesellschaftlichem Stigma. Ihr Erfolg ist beeindruckend, doch der Preis dafür bleibt hoch.